Und herzlich Willkommen 59-Wochen-Challenge!
Neues Jahr, neue Spar-Challenge Vorsätze
Wer kennt sie nicht, die ganzen Vorsätze für das neue Jahr? Mir geht es da nicht anders. In den letzten Jahren habe ich mir allerdings Ziele gesetzt, die ich auch einhalten kann. Zwar nicht ohne einen gewissen Aufwand – nein, ich mache es mir nicht absichtlich leicht – aber auch nichts, von dem ich bereits im Vorfeld weiß, dass es eh nicht klappt. Eine Anmeldung im Fitnessstudio oder die 10-Kilo-Abnahme in drei Monaten sind einfach nichts für mich!
Was möchte ich 2023 in Bezug aufs Sparen erreichen?
Da sich derzeit ein großer Teil meiner Zeit um die Budgetplanung dreht, habe ich mir auch für das kommende Jahr einen entsprechenden Vorsatz gefasst: 1) Ich möchte eine große Spar-Challenge abschließen! Mein Ziel ist es 2) durch Challenges in 2023 mindestens 2.000 Euro zu sparen. Denn dieses Geld soll Ende des Jahres mein persönliches Weihnachtsgeld darstellen. Wenn ich schon keines mehr bei meinem Job erhalte, zahle ich es mir halt auf diese Weise einfach selbst.
Spar-Challenge Vorsätze: 52 Wochen? Entferne den Trigger-Faktor
Wie mittlerweile bekannt sein dürfte, gehört die 52-Wochen Challenge nicht nur zu meinen Top 7 Spar-Challenges, sondern handelt es sich bei ihr um meine Lieblings-Challenge. Eine Sache gibt es jedoch, die mich seit einiger Zeit ziemlich triggert: Sie schließt nicht zum Jahresende ab! Denn da ich mitten im Jahr damit gestartet bin, wird sie auch irgendwann mitten im Jahr 2023 enden. Und ja, so etwas stört mich 😅
Anstatt sie aber einfach zum Ende des Jahres aufzulösen und im neuen Jahr zu restarten, habe ich mir etwas anderes überlegt. Denn ich fänd es extrem schade, wenn ich meine bislang damit erzielten Spar-Erfolge wieder zurück auf Null setzen würde.
Aus 52 mach 59 Wochen Challenge und vergrößere den Gewinn
Das bereits gesparte Geld habe ich daher von 53 an aufwärts zusammengerechnet. Daraus ergab sich schließlich die 59-Wochen-Challenge, bei der ich mit dem bereits angesparten Geld die Beträge 54 bis 59 abhaken konnte. Ab jetzt setze ich die Spar-Challenge wöchentlich wie gehabt fort. Einziger Unterschied: Sie endet im Dezember nächsten Jahres und statt 1.378 Euro spare ich nun insgesamt 1.770 Euro.
Damit hätte ich bereits den Großteil meines Spar-Challenge Vorsatzes von 2.000 Euro allein durch die 59-Wochen-Challenge erreicht. Gleichzeitig habe ich meinen inneren Trigger-Faktor, dass die Challenge nicht zum Ende des Jahres endet, beseitigt. Und trotz Wegfall des Weihnachtsgeldes meines Brotjobs, werde ich am Ende von 2023 einen nicht zu verachtenden Bonus erhalten – ich zahle ihn mir lediglich einfach selbst aus.